Frisör_018

Ein Frisörsalon am Gärtnerplatz in München in denen vor allem Japaner sich die Haare schneiden lassen. Ein perfektes Thema für die Innenarchitektur.

Einer der ersten Hinweise, wie sich der Bauherr seinen Frisörladen wünscht: “Wir Frisöre und Frisörinnen stehen ungern mit dem Rpcken zum offenen Raum!” Das passt gut zu dem langen und schmalen Raum, der sich zur Fassade etwas aufweitet. In Kombination mit der Tatsache, dass vor allem JapanerInnen sich in diesem Salon die Haare schneiden, sprudelten schnell die Ideen für den Innenraum.

Schneideplätze – Leicht gedreht sind die Stühle, damit man als Kundin und Kunde auch etwas von dem Raum mitbekommt. Zwischen den Plätzen ist ein japanischer Stoff gespannt. Dieser kann passend zur Jahreszeit getauscht werden.

Grundriss – Der Laden teilt sich in drei Zonen: Ankommen & Warten – Waschen – Schneiden.

Wartebereich – Zwischen den Schneideplätzen und dem Eingangsbereich steht ein Regal – eben damit, die Frisöre nicht im offenen Raum stehen. Aus dem Regal wachsen oben Pflanzen heraus und zum Wartebereich gibt es kleine Brettchen auf denen die Frisöre ihre Lieblingsstücke oder Fundstücke aus dem Urlaub zeigen können.

Schaufenster – Die japanischen Kundinnen und Kunden fühlen sich ungerne beaobachtet. Aus diesem Grund steht im Schaufenster ein Regal aus Zirbenholz. Eine